Die Stille der Erinnerung – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In sanften Tönen ruht die Zeit,
Ein Meer aus Träumen, weltverzweit.
Kein Laut durchbricht der Stunden Schleier,
Nur leises Flüstern alter Feuer.

Vergangene Tage, sanft und sacht,
Erheben sich aus der stillen Nacht.
Ein Lächeln, das einst Sonnenbraut,
Erinnerung malt es zart und laut.

Die Bilder tanzen, leicht und frei,
Wie Blätter, die der Wind verweh’n.
Vergessen kann die Seele nie,
Was einst war, bleibt bestehen.

Im Schatten alter Bäume steh’n,
Spürt man das Flüstern der Vergang’n.
In jedem Hauch der Stille weben
Geister von längst vergangenen Leben.

Ein alter Brief, ein Foto matt,
Bewahrt in Kisten aus vergangener Pracht.
Die Worte, die der Wind einst sprach,
Fliegen durch die Zeit, sind wach.

Die Stille singt ein altes Lied,
Von Liebe, die die Zeit besiegt.
Ein Echo aus der Ewigkeit,
Das Herz in sanfter Trauer kleidt.

So wandern wir durch Zeitenflur,
Geführt von stiller Bilderspur.
Im Herzen glimmt das alte Licht,
Verblasst im Strom der Zeit doch nicht.

Die Stille der Erinnerung weht,
Ein Hauch von dem, was nie vergeht.
In ihrem Schoß, da ruhen wir,
Hören dem Lied der Zeiten zu.

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