Stil: Kraftvoll
Inmitten des Lärms dieser lauten Welt,
Wo Stimmen sich erheben, wie ein tobendes Meer,
Findet sich ein Ort, wo die Zeit inne hält,
Und die Seele atmet, losgelöst und leer.
Sanft zieht ein Schleier aus goldenen Träumen,
Über Felder aus Licht und blühenden Reben,
Hier wo die Gedanken wie Federn sich säumen,
Und die Luft schwer ist vom stillen Erleben.
Die Stille ist Freund und vertrauter Begleiter,
Ein Flüstern der Winde, ein Wispern der Nacht,
In ihren Armen wird das Herz langsam heiter,
Ein Leuchten entfacht, das in Stille erwacht.
Die Bäume neigen sich, wie zum Gruß dem Mond,
Der silberne Fluss fließt in gedämpftem Schein,
Ein jedes Blatt, das mit dem Wind sich verschont,
Zeigt, wie lautlos doch Freude im Herzen kann sein.
Kein Wort wird gesprochen, kein Klang unterbrochen,
Nur das leise Echo der eigenen Träume,
Die im Dunkel der Seele die Ruhe versprochen,
Wo die Freude wächst, wie erblühende Räume.
Ein Lächeln geboren im Schatten der Nacht,
So zart wie der Tau auf dem ersten Blatt,
In der ruhigen Ecke, von Liebe bewacht,
Wo das Flüstern der Freude die Seele satt.
Hinfort mit der Eile, dem drängenden Treiben,
In der Stille liegt Wahrheit, die niemals vergeht,
Hier kann die Freude im Herzen verbleiben,
Ein leises Glück, das im Stillen entsteht.
So lausche der Stille, dem unhörbaren Klang,
Der Freude, die jenseits von Worten liegt,
In der Ruhe der Nacht, in der Vögelgesang,
Wo die Freude in stiller Umarmung wiegt.
In dieser Stille, so tief und so weit,
Wo jedes Gefühl seine Freiheit findet,
Entblüht sie, die Freude, in heiterem Kleid,
Und die Seelen sind, in Zufriedenheit, verbunden.