Stil: Philosophisch
In stiller Stunde liegt der Segen,
Wo Herzen warm im Schweigen ruhn,
Kein Wort wird laut, kein Klang will regen,
Und dennoch füllt es uns mit Tun.
Die Freude, die im Innern blüht,
Gleicht einem sanften, leisen Wind,
Der langsam durch die Seele zieht,
Wo Frieden und die Träume sind.
Ein Lächeln huscht durch stille Räume,
Ein Glanz verweilt auf unsrer Haut,
In uns erwacht die Welt der Träume,
Wo Leben farbenfroh erbaut.
Das Flüstern alter Baumgeäste,
Der sanfte Fluss, der weiterfließt,
Es sind die kühlen, stillen Feste,
Wo sich die Freude leise gießt.
Der Himmel spannt sein weites Zelt,
Die Sterne leuchten mild und klar,
In dieser stillen, großen Welt
Wird jedes Herz ein wenig rar.
Es ist die Zeit der sanften Gaben,
Wo Geist und Seele kontur’n frei,
Wo wir im Innern Frieden haben,
Und jedes Lächeln wird Magie.
Die Stille trägt das Lied der Freude,
Ein Klang, der ewig in uns klingt,
Ein Zauber, der uns stets erleuchte,
Während das Leben weiter singt.