Stil: Verspielt
In der Dämmerung des Morgens, kaum erwacht,
Schwebt sanft ein leises Lächeln, wie Tau im ersten Licht,
Ein Hauch von Glück, das in der Stille wacht,
Bevor die Welt den Tag voll Trubel bricht.
Die Freude selbst gleicht einem zarten Hauch,
Der über weite Felder, still und sacht, sich schwingt,
Wie Wolken, die im weiten blauen Bauch
Des Himmels ruhen, wo kein Sturmwind singt.
Ein Seelenfrieden, leise wie der Flügelschlag
Der Schmetterlinge, die durch Blumen mehren
Die Pracht der Welt. Ein ungesagter Tag,
Der still in uns gedeiht, mit feinen Sphären.
Die Bäume wiegen sanft im stillen Tanz,
Ein Flüstern von Blättern, die Freude hauchen,
Ein Wiesenteppich lädt zu einem stummen Reigen ein,
Wo Lachen sich in ihrer Zartheit rauchen.
Im Schatten der Eichen flüstert die Zeit,
Und hält den Atem an, um nicht zu stören
Der Freude Ruh, die in der Klarheit bleibt,
Ein innerlicher Klang, den Herzen hören.
Die Stille der Freude, ein klarer Spiegel,
Ein See, still ruhend, voller Tiefe fein,
Der Himmel wirft sein goldenes Gefieder,
Und Sonnenstrahlen tauchen schweigend ein.
Ein Augenblick, gefangen in der Weite,
Wo Worte schwinden vor der Schönheit Preis,
Ein Traum in Farben, unbeschwert und heiter,
Ein stiller Jubel im Gewebe des Lebensreis.
So lausche ich, inmitten all der Stimmen,
Die Welt mag laut sein, doch in mir ist Ruh,
Ein Echo reiner Freude, leise flimmern
Gedanken, die im stillen Einklang blühn.
O Stille der Freude, sei mein steter Freund,
Bewahre mich in deinem sanften Bann,
Im Trubel der Welt sei du der Grundstein,
Auf dem mein Herz in Frieden ruhen kann.