Die Stille der Hochzeit – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Luft ein sanftes Schweigen,
wo Worte kaum vonnöten sind.
Zwei Herzen, die sich leise neigen,
im Einklang schweift der Augenblick.

Das Rauschen fern von Stimmen weit,
wie Blätter, die im Winde ruh’n.
Im stillen Takt der Ewigkeit,
tanzen zwei Seelen und sich tun.

Die Kerzen flüstern zart und sacht,
ihr warmes Licht auf Seide fällt.
Im Schattenreich der tiefen Nacht,
sind die Geheimnisse der Welt.

Ein Blick, ein Nicken, kaum ein Laut,
die Stille spricht von allem Glück.
Im Herzen, wo Vertrauen baut,
ein unsichtbares starkes Stück.

Der Augen Glanz verrät so viel,
kein Wort kann je die Magie benennen.
Im Saal die Ruhe, sanft und still,
wo Herzen sich von selbst erkennen.

In dieser Stille tief und rein,
die Welt sie scheint für einen Moment,
als könnte nichts zerstörend sein,
als wäre Frieden allgegenwärtig.

Der Augenblick, er fliegt davon,
doch bleibt er tief im Innern drin.
In der Stille klingt ein Ton,
der ewig klingt wie neuer Sinn.

Und so vergeht die stille Zeit,
doch bleibt die Stille treu und wahr.
Sie schützt das Band der Zweisamkeit,
trägt’s weiter, Jahr um Jahr.

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