Stil: Verspielt
In sanfter Stille beginnt der Tag,
Ein Flüstern schwebt im Raum,
Die Zeit scheint stillzustehen, zag,
Wie ein Traum im Traum.
Die Blumen blühen ohne Laut,
In Farbenpracht, ganz zart,
Die Welt, in liebevoller Haut,
Bereitet sich auf dieses Fest, diesen Schwur.
Ein Lächeln, das die Luft durchwebt,
Die Gäste sind im Bann,
Die Stimmen sanft, der Atem lebt,
Der Anfang, der ewig wachsen kann.
Das Brautpaar steht im stillen Reigen,
Ein Augenblick, voll Glück und Ruh,
Die Herzen schlagen, so wie Geigen,
Ein süßes Lied, so tief, so gut.
Die Glocken schweigen in der Ferne,
Die Seele atmet tief, ganz rein,
Hier zählt kein Wort, hier zählt die Wärme,
Die Liebe flüstert: „Du bist mein.“
Der Himmel malt in sanften Tönen,
Ein Bild von Frieden ohne Hast,
Die Zeit, sie hält, um zu verschönen,
Momente, die man niemals fasst.
Im Schatten tanzt das Abendlicht,
Die Zukunft steht bereit,
Und in der Stille, sanft und schlicht,
Beginnt die Reise zu zweit.
Ein Flüstern, das die Welt umarmt,
Ein Band, das tiefer ist als Wort,
Die Stille hat den Schmerz verbannt,
Und trägt die Herzen fort.
Die Sterne blinken, sacht und kühl,
Der Mond, er strahlt in vollem Kleid,
In dieser Stille, diesem Gefühl,
Zieht Liebe ihre weite Schneid.
Die Hochzeit, ein Gedicht der Stille,
Ein Zauber, tief und klar,
Ein Traum, der sich erfüllen will,
Im Herzen bleibt er wunderbar.