Die Stille der Hoffnung – Düster

Stil: Düster

In der dunklen Nacht, so leise und klar,
Ruht die Hoffnung still, fern wie ein Stern.
Kein Laut zerteilt das weite Meer,
Doch in der Tiefe wacht sie, unsichtbar fern.

Die Welt mag schreien, in Sturm und Not,
Doch Hoffnung flüstert sanft im Wind.
Wie eine Blume, die im Verborgenen blüht,
Findet sie Wege, die sonst niemand find’t.

Im Schatten des Waldes, wo kein Licht scheint,
Führt sie uns still, wie ein Freund zu Hand.
Ihre Stimme sanft, wie ein ferner Traum,
Ist ein zarter Faden, der uns verband.

Hörst du sie wispern, im Rauschen der Zeit?
Hoffnung, die leise die Seele umarmt.
In der tiefsten Stille, da wächst ihr Licht,
Ein Feuer, das niemals ganz verarmt.

Und wenn der Morgen den Himmel erhellt,
Weckt sie die Welt aus dem Schlaf der Nacht.
Hoffnung, die Brücken des Glaubens baut,
Bleibt bei uns, still und voller Macht.

So wandern wir weiter, vertrauen dem Pfad,
Denn die Stille der Hoffnung, sie leitet uns sacht.
In ihrem Schweigen liegt die große Kraft,
Die uns behütet und stets auf uns acht.

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