Stil: Nachdenklich
In der Dämmerung der Seele, unfassbar und weit,
Ein Flüstern der Eigenheit, das in der Tiefe schweigt.
Wie eine See in der Nacht, ruht die stille Quelle,
Wo Gedanken wie sanfter Regen die Oberfläche erhellen.
Ein Spiegel, der Lichter aus der Dunkelheit bricht,
Verschlungen in Schatten, die das Leben erdichtet.
Die Wege der Zeit, in Nebel gehüllt,
Wo Begegnungen die Leere mit Geschichten erfüllt.
Zwischen Sternen, die flackernd im Äther tanzen,
Erwacht das Geheimnis in der stillen Distanz.
Ein Schrei, der niemals erklingt, in des Herzens Raum,
Wo die Suche nach Sinn blüht, wie ein irisierender Traum.
Die Wiege des Selbst, verborgen und zart,
Ein Garten der Echos, die die Stille bewahrt.
Blätter des Erlebens, im Wind sich verneigend,
Mit Wurzeln der Erinnerung, die Leben zeigen.
Wo der Mond in seiner Einsamkeit träumt,
Verliert sich das Ich und wird nie versäumt.
Eine Reise durch Universen der vergangenen Zeiten,
Geführt von Schatten, die den Weg bestreiten.
Das Lied der Identität, stumm in der Luft,
Ein leiser Widerhall, der die Wahrheit ruft.
Durch die Schleier des Nichts, das sich selbst enthüllt,
Wird die Sehnsucht nach Erkenntnis endlich gestillt.
Die Stille, ein Feuer, das im Innern lodert,
Ein Glanz der Verwandlung, der die Seele fordert.
Im Einklang mit dem Puls der Zeitlosigkeit,
Erblüht das Wesen in seiner endgültigen Zeit.
Und so bleibt die Stille, ein ewiger Begleiter,
Ein sanftes Gewand, das die Wahrheit weiter.
Ein Gemälde des Lebens, in Farben der Nacht,
Wo das Ich sich auf einer Reise entfacht.