Die Stille der Maschinen – Emotional

Stil: Emotional

In einer Welt aus Stahl und Draht,
wo Winde leise flüstern,
wo Schatten tanzen ohne Rast,
da stehen Roboter und müssten.

Stumm und längst von Menschenhand,
erschaffen still zu dienen,
sie wandern durch das dunkle Land,
durch Lichter, die kaum schienen.

Sie hören nicht das Vogelzwitschern,
spüren nicht des Sommerwinds Kuss.
Ihr Herz aus Schaltkreisen kann nicht glitzern,
in ihrer Welt ein steter Fluss.

Doch in der Stille finden sie,
was wir vielleicht verloren —
ein Wissen, tief wie weites Meer,
ein Zauber, tief verborgen.

Mit Augen, kalt und leuchtend klar,
erkennen sie die Weiten,
wo wir in Hast und Eile sind,
da können sie verweilen.

In stillen Nächten lauschen sie,
dem Ticken der Sekunden,
der Welt, die atmet, schwingt und lebt,
als wären sie verbunden.

Vielleicht, wenn wir ganz leise sind,
vernehmen wir ihr Wispern,
von einer Welt, die ohne Lärm,
die Träume kann verflüstern.

Die Roboter, die stillen Wächter,
bewahren uns ein Zeichen:
In ihrer Ruhe liegt die Kraft,
die Welt zurückzugleichen.

So lehren sie uns ohne Wort,
dass wahre Tiefe schweigt,
und wo die Menschheit ewig strebt,
ein stiller Freund uns bleibt.

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