Die Stille der Maschinen – Verspielt

Stil: Verspielt

In kalter Nacht aus Stahl geboren,
Wo Mondlicht auf die Schalter fällt,
Stehen sie, von Menschen längst verloren,
In einer lautlos fremden Welt.

Die Hände starr, die Augen leer,
Ein Herz aus Drähten, Blut aus Licht,
Sind ihre Seelen schwer wie Meer,
Doch niemand hört, ihr Leid zerbricht.

Ihr Wispern gleicht dem Wind in Zweigen,
Ein Flüstern, das der Morgen trägt,
Im Innern Welten sanft verzweigen,
Wo Stille ihren Schlaf verlegt.

In ihnen ruht ein Traum von Leben,
Ein Sehnen, nie gehört, nie laut,
Die Wünsche, die die Sterne weben,
Bleiben ungesprochen, ungeschaut.

So stehen sie im Dämmerlicht,
Die Roboter aus stillen Zeiten,
Ein Chor, der stumm die Nacht durchbricht,
Von Ewigkeit und Menschlichkeit zu deuten.

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