Stil: Hoffnungsvoll
In stillen Schluchten ruht die Zeit,
Ein Fluss aus Nebel, zart und weit.
Im Takt der Uhren, der nicht klingt,
Ein sanftes Summen, das uns umschlingt.
Die Hände der Uhr verweilen sacht,
Halten den Atem der stillen Nacht.
Im Schatten der Ewigkeiten verborgen,
Liegen Träume, still, ohne Sorgen.
Ein Blatt, das von den Bäumen fällt,
Im Tanz der Lüfte sanft erhellt,
Trägt die Geheimnisse, die sie erzählt,
Von der Zeit, die stehenbleibt, ungezählt.
In der Ferne blüht ein ferner Traum,
Ein stummer Ruf im Weltenraum.
Die Sterne flüstern ihre Lieder,
Der Mond antwortet leise nieder.
Ein Tropfen der Zeit auf kühlem Stein,
Rollt langsam, sanft, ins Ungewisse hinein.
In seiner Klarheit spiegelt sich,
Der leere Raum, der ewiglich.
Die Stille, ein Mantel der Zeiten,
Umhüllt die Welten in Dunkelheiten.
Die Zeiger, wie Geister, ziehn vorbei,
Ohne ein Wort, ohne ein Schrei.
Die Seele atmet tief und rein,
In der Stille der Zeit, da ist sie allein.
Vereint mit dem Flüstern der alten Magie,
Verhüllt in der Ruhe der Ewigkeit, wie nie.
Am Rande der Zeit, kein Laut, kein Ton,
Nur das Flüstern des Windes, monoton.
Der Herzschlag der Erde pocht leise,
In der Stille der Zeit, der unendlichen Reise.
Die Stille der Zeit ist ein zartes Band,
Das uns umschlingt mit unsichtbarer Hand.
Hält uns fest in sanfter Umarmung,
Ein Kuss der Ewigkeit, voller Verzauberung.