Die Stille des Abschieds – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Ferne ruft das Leise,
Ein Flüstern in der Dunkelheit,
Die Seele sucht, sie will die Reise,
Getrennt vom Altbekannten Kleid.

Die Tage ziehen wie ein Schleier,
Der Mond, er scheint so kalt und fern,
Doch tief im Herzen brennt ein Feuer,
Das sich verzehrt nach Neuem gern.

Im Schatten tanzen leise Stimmen,
Die Melodie, so voller Schmerz,
Die Sehnsucht folgt den blassen Schritten,
Und trägt auf Wogen schwer ihr Herz.

Der Morgen bricht, mit ihm die Hoffnung,
Ein Neubeginn, der sich entfaltet,
Die Trennung blüht in voller Kraft und
Ein Weg entsteht, der sich gestaltet.

Zu atmen ohne diese Ketten,
Sich zu verlieren, frei zu sein,
Ein Wesen, das sich will entfetten,
Von all den Sorgen, all dem Schein.

Die Sehnsucht heilt von alten Wunden,
Durch Trennung blüht ein neuer Tag,
Wir finden, was wir nie empfunden,
Ein Leben, das am Anfang lag.

So lass uns gehen, lass uns wandern,
In eine Zukunft ohne Leid,
Der Abschied wird uns neu verwandeln,
Zu Träumen, die die Welt befreit.

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