Stil: Hoffnungsvoll
In der Ferne weht das Schweigen bitter,
Die Welt in grauem Nebel gehüllt.
Zwischen Trümmern ruht der Schimmer,
Der einst mit Leben sie erfüllt.
Durch Schluchten zieht ein leises Flüstern,
Der Wind singt stumm von Leid und Pein.
In stillen Tränen, tief im Herzen,
Verblassend klagt das letzte Sein.
Verblasst sind Farben, Schreie schweigen,
Der Tag erstickt im bleichen Dunst.
Im Schatten schwankt der schwache Zweig,
Vergeht in kränklicher August.
Doch in der Dämmerung der Zeiten,
Entfaltet Hoffnung ihren Keim.
Aus Asche wird das Morgen schreiten,
Das Leben fließt, in sanftem Reim.
★★★★★