Stil: Düster
In der Einsamkeit, da ruht die Kraft,
wie ein stiller Strom in tiefer Nacht,
sie webt ein Tuch aus leisem Schaff,
schützt die Seele, die im Schatten wacht.
Stille flüstert durch die Dunkelheit,
trägt Gedanken, die sonst niemand hört,
führt den Geist zur Klarheit, fern von Zeit,
zu innerem Frieden, der das Herz betört.
Ein Herzschlag, allein im weiten Raum,
erklingt wie ein Lied aus alter Zeit,
trägt die Hoffnung eines keimenden Traum,
der in der Einsamkeit seine Stärke zeigt.
Einsamkeit, die heilige Macht,
ist nicht nur Verlust, sondern auch Geschenk,
im tiefen Schweigen, im nächtlichen Schacht,
entblüht die Seele, wird selbst ihr Lenker.
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