Die stille Identität – Leicht

Stil: Leicht

In der Wiege des Lebens, wo Schatten sich schmiegen,
Ruht die stille Identität, unhörbar und doch da.
Ein leises Wispern im Wind, kaum zu erliegen,
Verbirgt sich hinter dem Schleier der klaren Flut.

Inmitten von Stimmen, die sich gegenseitig verschlingen,
Verweilt ein zartes Flüstern, gedämpft von der Welt.
Es singt von alten Zeiten und künftigen Dingen,
Verborgene Melodien, die niemand entstellt.

Ein Gemälde aus Farben, die sanft miteinander tanzen,
Jeder Pinselstrich enthüllt ein geheimnisvolles Sein.
Ein Kaleidoskop der Gefühle, im Herzen zu pflanzen,
Wo Stille die Töne einbettet, wie in friedlichem Heim.

Das Gesicht im Spiegel, ein Rätsel, aus Nebel gesponnen,
Verborgen unter Schichten aus Lachen und Leid.
Ein Blick dahinter, Worte leise gesonnen,
Wo die stille Wahrheit sich im Dunkel verliert.

Berge, die sich erheben als stumme Wächter der Zeit,
Flüsse, die ziehen und Schatten im Wasser brechen.
Der Mond, der in der Nacht seine Sehnsucht verleiht,
Und Sterne, die ihren Glanz nur im Schweigen sprechen.

In der Stille finden wir die Fäden, die uns weben,
Die uns verbinden mit dem Unbekannten und Fernen.
Ein zarter Takt, ein Herzschlag im tiefen Leben,
Ein Ort der Ruhe, wo die Seele sich lernen kann.

Im Garten der Erinnerung blühen verborgene Blumen,
Gefüllt mit Geschichten, die nur Stille kennt.
Hier wohnt die Identität, ohne Worte zu ruhen,
Ein leises Echo, das die Ewigkeit benennt.

Lasst uns verweilen in der Stille der Identität,
Wo die Seele ohne Maske ihr wahres Antlitz zeigt.
In der heimlichen Tiefe, die das Herz befreit,
Finden wir das Sein, das niemand bestreitet.

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