Die Stille im Herzen des Chaos – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Inmitten des tosenden Meeres aus Stimmen und Lärm,
Wo Hast und Eile sich zu wildem Tanz vereinen,
Da webt die Stille ihr zartes, unsichtbares Kleid,
Ein Flüstern, ein Hauch, ein Streben nach Sein.

Wie ein leichter Nebel, der die Welt umarmt,
Liegt sie verborgen, im Schatten des wilden Treibens.
Ein sachter Atemzug inmitten des Sturms,
Der sanft die starrenden Wellen glättet.

In Straßen voller Menschen und flimmernden Lichtern,
Wo jeder Schritt ein Echo in der Ewigkeit hinterlässt,
Blüht sie leise, so wie Zucker auf heißem Tee,
Verwandelt Hektik in süße Gelassenheit.

Sie ist die Pause in einem eiligen Lied,
Das Innehalten in der Zeit, die immer flieht.
Ein Gewand aus Stille, genäht aus Mondschein,
Verbirgt die Wirren und das Drängende der Welt.

In den Wirren des Chaos, da führt sie das Zepter,
Ein unsichtbarer Herrscher über Räume zwischen Zeit.
Ein Wispern der Wolken, ein Blick der Sterne,
Ein ruhiger Fluss, still inmitten der Schnelllebigkeit.

Lauschend auf das Gewisper der Stille im Herzen,
Wo Träume geboren aus den Schatten der Nacht,
Entsteht ein Universum aus sanftem Flügelrauschen,
Das den Geist erhebt und die Seele entfacht.

Wo das Herz die Ruhe sucht und der Geist die Stille,
Wirft das Chaos seine Schatten weit und nah.
Doch inmitten des Tobens, da entblüht ein Garten,
Ein Paradies, das keiner kennt und keiner sah.

Sie ist die Melodie, die uns zu uns selbst zurückführt,
Ein sanftes Erkennen, ein Streicheln der Seele.
In der Stille des Chaos, da finden wir Frieden,
Ein Echo der Schöpfung, ein Lied ohne Worte.

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