Stil: Düster
Inmitten des tosenden Sturms, so wild und laut,
Liegt eine Stille, die man kaum schaut.
Ein Flüstern, versteckt im Getöse der Zeit,
Ein Ruheort, der die Seele befreit.
Im Wirbel der Welt, wo alles eilt,
Wo Herzen rasen und niemand verweilt,
Hüllt sich ein Mantel aus friedlichem Schweigen,
Der des Chaos Kraft kann zu Boden neigen.
Zwischen Trümmern von Gedanken und Taten,
Wo die Menschen oft im Schatten warten,
Erstrahlt ein Funke der sanften Ruh,
Ein leichter Hauch, wie ein Lied dazu.
Die Woge des Lärms, sie brandet heran,
Doch in ihrem Kern liegt ein stiller Plan.
Ein tiefer Atemzug, ein zarter Klang,
Der das Herz umarmt, ein leiser Gesang.
Wenn der Tag in die Dunkelheit zieht,
Und die Stadt ihr Lichterkleid abschied,
Erwacht die Stille, die im Chaos wohnt,
Ein Frieden, der mit der Nachtstrom thront.
Die Stille im Chaos, ein seltsamer Tanz,
Ein Paradox voller Widerspruchsglanz.
Doch wer lauscht, der kann erkennen,
Die Wahrheit, die sich darin lässt benennen.
Im Einklang von Sturm und sanfter Ruh,
Findet die Seele ihr eigenes Du.
Ein Gleichgewicht, verborgen und klar,
Ein kostbarer Schatz, der immer da war.
So lausche dem Klingen der Stille im Lärm,
Finde das Gleichmaß im Wogen und Schwärm.
Denn tief in der Stille liegt Weisheit bereit,
Die das Chaos ordnet, befreit im Geleit.