Die Stille im Wirbelsturm – Leicht

Stil: Leicht

Inmitten des tobenden Chaos‘ Flut,
Wo Wirbelwinde Schreie weben,
Laut dröhnt der Ozean, in wilder Glut,
Erheben sich Wellen, die Welten beben.

Doch tief im Herzen dieser wilden Zeit,
Wo Kaskaden ohrenbetäubend rauschen,
Liegt ein stiller Ort von Ewigkeit,
Wo sanfte Melodien die Seele tauschen.

Dort tanzen Schatten in mildem Licht,
Ihre Silhouetten wie Träumerei,
Während die Winde singen ein altes Gedicht,
Von Frieden und ewiger Harmonie.

Der Puls der Erde, in stürmischer Hast,
Senkt sich sanft in ruhige Bahnen,
Ein Flüstern, das selbst den Lärm erfasst,
Wenn Stille zu zarter Melodie erlahmen.

Die feine Kunst der Zwischentöne,
Verbirgt sich in des Chaos Schoß,
Wo Flüsse der Gedanken ruhen,
Getragen von des Lebens großem Los.

Hier, wo die Zeit sich sanft entfaltet,
Wie Blütenblätter im Morgenrot,
Ist jeder Augenblick fein gestaltet,
Ein stilles Flehen, ein sanfter Kode.

Im Mantel des Schweigens birgt sich das Sein,
Ein unendliches Echo der Wahrheit,
Ein Ort, der bleibt, unerreichbar und rein,
Inmitten des Chaos‘ unendlicher Klarheit.

So losgelöst vom rastlosen Lauf,
Verweilt das Herz in dieser Mitte,
Wo die Seele in stillem Austausch taucht,
Und Worte sich weben zur inneren Sitte.

Oh Stille, in deiner sanften Macht,
Verweben sich Welten in friedvolle Nacht,
Ein Atemzug nur, ein Moment der Ruh‘,
In chaotischem Treiben bist einzig du.

Ein Paradies, das stets verborgen,
Im Innern liegt, trotz wildem Morgen,
Und doch, in jedem stillen Blick erstrahlt,
Das Chaos in Stille verwandelt und malt.

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