Stil: Bildhaft
In der Stille, die sich um Herzen schließt,
Wo die Welt in ihrer Unruhe verrinnt,
Dort, wo die Seele ihre Wege liest,
Entfaltet sich, was leise in uns singt.
Die Einsamkeit, ein sanfter Zauberort,
Wo Gedanken fliegen, frei und weit,
Ein stiller Fluss, der trägt das letzte Wort,
Und uns im Strom der Träume heimlich leiht.
Wenn das Mondlicht zärtlich auf Wangen fällt,
Und Schatten tanzen, einsam, auf der Wand,
Erwacht das Herz, das sich selbst erhellt,
In einem Reich, das keine Grenzen fand.
Im Einssein mit sich selbst, durch Nacht und Zeit,
Verfängt sich Hoffnung in der tiefsten Spur,
Die Einsamkeit schenkt Ruhe, stille Heiterkeit,
Lässt uns erblühen, frei von aller Uhr.
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