Stil: Bildhaft
In luftiger Höh‘ erheben sie sich,
Die mächtigen Berge, voller Pracht und Licht.
Ein stiller Raum, wo die Winde wehen,
Und die Wolken sanft vorüberziehen.
Ihre Flanken, rau und voller Kraft,
Ein Zeugnis der Zeit, die Geschichte erschafft.
Steine erzählen von längst vergang’nen Tagen,
Und Wasserfälle rauschen mit geheimen Klagen.
Der Gipfel streckt sich hinauf in die Ewigkeit,
Ein Ort, der das Herz mit Demut bestreut.
Von oben erklingt ein leises Lied,
Das von der Ruhe und Stärke spricht.
Die Sonne küsst den Schnee und das Eis,
Ein glänzender Mantel, rein und weiß.
Ein Paradies im kühlen Morgenlicht,
Das sorgt für Staunen und ein friedlich Gesicht.
Wenn der Nebel die Täler umarmt,
Und jeden Stein mit seinem Schleier tarnt,
Dann erwacht in uns ein sanfter Traum,
Von Unendlichkeit und starkem Raum.
Die Tiere schleichen durch den Wald,
Finden dort Schutz, jung und alt.
Zwischen Felsen und Bäumen, so groß,
Flüstert die Natur ihr geheimes Los.
Oh Berge, still und majestätisch schön,
Euer Anblick kann so viel verstöhn‘.
Ihr lehrt uns das Warten und das Sein,
Im Schatten eurer stolzen Reih’n.
Ein Gefühl der Ehrfurcht erblüht in der Brust,
Im Angesicht dieser alten Pracht und Lust.
Die Kraft der Berge, unergründlich und wahr,
Ein ewiger Begleiter, Jahr um Jahr.