Die stille Macht der Trauer – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Schattenreich des Herzversagens,
Wo leise Tränen Flüsse bau’n,
Erwacht die Trauer, stark in Klagen,
Wie Nebel, der die Seele rauh.

Die Nacht ertrinkt im tiefen Sehnen,
Ein Sturm aus alten Erinnerungen,
Und in der Dunkelheit, den Tränen,
Flüstert ein leises Lied der Versöhnung.

Ein Garten wilder, stummer Schreie
Blüht auf in trostlos trauerndem Land.
Die Zeit heilt nicht, sie bleibt die Reihe
Der unerfüllten, tiefen Hand.

Doch aus der Asche, in der Stille,
Erhebt sich kraftvoll neue Macht,
Ein Funken Hoffnung, zarte Hülle,
Erhellt die Nacht durch Trauers Pracht.

★★★★★