Stil: Symbolisch
Wenn Dämmerung die Welt in Grau hüllt,
Erwacht ein leises, mächtiges Gefühl,
Wie ein Flüstern im Wind, das die Seele erfüllt,
Ein Strom aus Tränen, ein unsichtbares Ziel.
In den Tiefen der Nacht, wo Träume verwehen,
Entfaltet die Trauer ihre stille Kraft,
Wie eine Flamme, die zaghaft, doch ohne zu gehen,
Die Dunkelheit durchbricht und Hoffnung schafft.
Ein Meer aus Erinnerungen, sanft und doch schwer,
Mit Wellen, die schaukeln, von Kummer getragen,
In der Stille des Herzens, da ruht die Wehr,
Und die Wogen erzählen von längst vergangenen Tagen.
Es ist die Schönheit eines stillen Moments,
Ein Gespräch ohne Worte, ein Lied ohne Klang,
Ein unsichtbarer Tanz, der das Leben ergänzt,
Ein unsichtbarer Faden, ein endloser Gang.
Die Trauer, ein Künstler, der Farben vermischt,
Er malt mit Tränen auf das Gemälde der Zeit,
Die Welt in einem Nebel aus Schweigen erfrischt,
Und aus der Asche entspringt die gebrochene Leid.
In der Tiefe des Schmerzes wächst stille Stärke,
Wie ein Baum, der durch Sturm und Regen gedeiht,
Sie erhebt sich aus Asche, aus zerbrochenen Werken,
Verleiht der Seele Flügel, aus Trauer befreit.
Denn in der Dunkelheit wohnt ein sanftes Licht,
Ein Trost, der den Schmerz in Zärtlichkeit hüllt,
Ein Hoffnungsschimmer, der die Dunkelheit bricht,
Eine Kraft, die die Leere mit Liebe erfüllt.
Das Herz, ein Mosaik aus verletzten Teilen,
Das durch Trauer geformt, doch nicht zerbrochen,
Findet Schönheit in den stillen, einsamen Zeilen,
In den Worten, die das Schicksal gesprochen.
So ist Trauer nicht nur Last, sondern auch Kraft,
Ein sanftes Berühren der Seele, das heilt,
Eine stille Schwester, die das Herzhaft entfacht,
Und uns in ihrer Umarmung nie ganz enteilt.
In der Trauer liegt eine unantastbare Macht,
Ein Echo der Liebe, das niemals vergeht,
Ein Streben nach Frieden, in der tiefsten Nacht,
Ein Versprechen der Hoffnung, das ewig besteht.