Die Stille Mächtiger Schatten – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dämmerung des Lebens, da ruht eine Macht,
So still und doch so tief, in ihrer stillen Pracht.
Der Tod, ein leiser Begleiter in trauter Nacht,
Mit sanften Händen, die das Herz bedacht.

Er kommt mit einem Flüstern, wenn die Zeit verrinnt,
Wie das Blatt im Herbst, das vom Baum sich trennt.
In seinen Armen, das Ende und der Neubeginn,
Eine Reise ins Ungewisse, die niemand kennt.

Die Kraft des Todes, sie ist wie der Wind,
Unsichtbar, doch fühle seine Gegenwart geschwind.
Er hebt die Schleier, die die Augen uns blind,
Und zeigt das Geheimnis, das in der Dunkelheit beginnt.

Doch fürchte ihn nicht, den dunklen Gesellen,
In seiner Umarmung liegen Frieden und Wellen.
Ein Ozean der Stille, wo alle Klagen zerschellen,
Und die müden Seelen zu ihrem Hafen gelangen.

Der Tod, er nimmt nicht ohne zu geben,
Ein Teil der Natur, im Kreis des Lebens.
Er trägt das Leid fort, lässt Neues erheben,
Ein ewiger Tanz, den wir alle erleben.

In seinen Schritten liegt die Weisheit der Zeit,
Die Kraft, die alles ordnet, weit und breit.
Gleich einer Brücke zur Ewigkeit,
Ein Ende, das den Anfang sich erleutert.

So sei still, wenn er an deine Tür klopft,
Im Schweigen liegt eine Wahrheit, die niemand stoppt.
In seiner Umarmung die Ruhe, die der Sturm nicht raubt,
Ein Freund, der den tiefsten Frieden erlaubt.

Die Kraft des Todes, sie ist Teil von uns,
Eine sanfte Erinnerung an des Lebens Kunst.
Im Abschied liegt der Neubeginn, ein süßer Trost,
Der Tod, ein Dichter und zugleich ein Freund in uns.

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