Die stille Melodie der Erinnerungen – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Garten der Zeit, so sanft und weit,
wo Schatten flüstern, kaum hörbar, leis,
erblüht die Erinnerung, zart und bereit,
eine stille Melodie, in goldenem Kreis.

Die Stille singt von Tagen vergangen,
von Sommern, die im Dämmerlicht ruh’n,
von Träumen, die in Herzen hangen,
von Nächten, die mit Sternen tun.

Ein Flüstern im Wind, ein Hauch der Nacht,
erzählt von verlor’nem, geheimem Glück,
von Augenblicken, zur Ruhe gebracht,
die still verweilen, als sanfter Blick.

Ein leises Lächeln, ein ferner Klang,
ein Echo aus der Tiefe der Zeit,
wie ein Vogel, der einst glücklich sang,
in einer Welt, die fern und doch nah bleibt.

Die Stille spricht mit zarter Hand,
streicht über Seelen, die längst vergaßen,
die Sprache des Herzens, so unerkannt,
bewahrt die Stunden, die niemals verblassen.

Und so wandern wir, in dieser Ruh’,
durch Felder von Erinnerungen sacht,
die Stille bringt uns immerzu
ein Licht der Liebe, das in uns erwacht.

Im Schweigen finden wir unser Sein,
ein Ort der Einkehr, still und rein,
wo die Seele lauscht, und ganz allein,
die Melodie der Stille verwebt zum Sein.

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