Die stille Melodie der Sehnsucht – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Dämmerung der Seele, wo Schatten träumen,
Flüstert die Sehnsucht, in leisen, zarten Räumen.
Ein Ozean der Gefühle, endlos und weit,
Wo die Zeit in sanfter Umarmung verweilt.

Das Herz, ein stummer Pilger auf einsamem Pfad,
Wandert durch Wälder, die niemand betrat.
Hier schweigen die Winde, die sonst Worte tragen,
Und die Wolken verweilen, als wollten sie fragen.

Die Stille, ein Mantel aus flüchtigem Licht,
In dem die Sehnsucht ihr wahres Ich spricht.
Berge der Erinnerungen, tief in mir verborgen,
Erheben sich sanft im ersten Licht des Morgens.

Ein Fluss der Träume fließt durch das Land,
Wo die Sehnsucht malt mit unsichtbarer Hand.
Die Farben, sie tanzen im unsichtbaren Glanz,
Erzählen von Liebe, von Hoffnung, von ganz.

Sterne der Wünsche, am Himmel der Nacht,
Leuchten leise, mit geheimnisvoller Pracht.
Ihre Strahlen weben ein zartes Gewebe,
Ein Netz aus Gedanken, das die Fernen belebe.

Die Stille der Sehnsucht, ein endloser Raum,
In dem Hoffnung erblüht wie ein verborgener Traum.
So wandre ich weiter, im Flüstern der Zeit,
Von der Sehnsucht geleitet, in die Ewigkeit.

Und während der Mond seinen stillen Pfad zieht,
Findet die Sehnsucht ihren Frieden im Lied.
Ein Lied ohne Worte, nur Flüstern und Schein,
In der Stille der Sehnsucht, bin ich nie allein.

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