Die stille Melodie der Welt – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der weiten Welt, so still und leer,
Wo das Flüstern der Winde sich verliert,
Breitet sich die Einsamkeit wie ein Meer,
Das jeden großen Ruf zum Schweigen verführt.

Die Bäume, stumm, stehen starr im Raum,
Ihre Blätter flüstern im leisesten Hauch,
Der Himmel, grau, wie ein verlassener Traum,
Trägt Wolken wie Gedanken, die niemand braucht.

Die Vögel singen nicht, nur die Stille klingt,
Wie ein unsichtbares Lied, das keiner hört,
Die Erde atmet leise, das Leben verrinnt,
Im Schweigen, das die Seele mit Trauer betört.

Der Mond wirft sein silbernes, einsames Licht,
Auf Flüsse, die ohne Ziel dahinziehen,
Die Sterne, wie Tränen im dunklen Gesicht,
Begleiten die Reise, die nie endet, nur fliehen.

Doch in dieser Einsamkeit, verborgen und tief,
Liegt eine Wahrheit, die die Welt nicht kennt,
Dass auch in der Stille Hoffnung erblüht,
Wie ein zartes Blatt, das die Erde uns schenkt.

Die leeren Straßen, die in die Ferne rennen,
Sind Zeugen der Geschichten, die niemand erzählt,
Doch in jedem Herz, kann man neu beginnen,
Auch wenn die Welt einsam und verloren wirkt, verheilt.

So wandern wir weiter, durch das stille Land,
Mit offenen Augen und Herzen voll Mut,
Denn die Einsamkeit, die uns manchmal bannt,
Trägt die Melodie der Welt und der Einsicht Glut.

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