Die stille Melodie des Herzens – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dämmerung, wo Schatten erwachen,
flüstert der Wind von verlorenen Tagen.
Ein Herz, allein, in Einsamkeit gefangen,
träumt von Liebe, die einst voller Farben.

Wenn der Mond mit silbernem Schein,
durch die dunklen Wolken bricht,
spüre ich die Wärme nicht allein,
doch das Herz sucht das Licht.

Wo einst Lachen in der Luft hing,
ist nun Stille, wie ein schwerer Raum.
Die Erinnerungen tragen kein Gewicht,
nur Sehnsucht bleibt, wie ein stiller Traum.

Gedanken tanzen wie Herbstblätter,
durch die kühle, klare Nacht.
Und die Sterne, wie stille Boten,
allein, aber nie ohne Wacht.

Die Liebe ist ein leiser Kuss der Zeit,
ein Hoffen, ein Blick, der niemals verweht.
Sie lebt in der Einsamkeit,
wo jeder Gedanke nach Nähe fleht.

Ein leises Lied spielt in der Ferne,
mit sanften Noten und stillem Klang.
Einsamkeit der Liebe, wie brennende Sterne,
die in der Dunkelheit die Seele erfasst.

Doch zwischen Schatten und Licht,
findet das Herz seinen stillen Tanz.
In der Einsamkeit wächst auch das Lieben,
ein zarter Funken, ein ewiger Kranz.

Warum sehnt sich das Herz nach Zweisamkeit,
wenn die Einsamkeit doch Teil von ihm ist?
Vielleicht sucht es die tiefe Wahrheit,
die in der Stille der Liebe fließt.

Die Liebe, allein, bleibt niemals verloren,
denn sie blüht in der Einsamkeit.
Ein Herz, das in stillem Kummer wohnt,
träumt weiter von der Zweisamkeit.

So singt das Lied der Einsamkeit leise,
und das Herz, das voller Liebe brennt,
erkenne, dass in der Weite,
die Liebe selbst die Einsamkeit kennt.

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