Die Stille nach dem Sturm – Emotional

Stil: Emotional

In der Ferne ein Echo, das leise verklingt,
Wo einst das Donnern der Waffen war,
Nun nur der Wind durch die Trümmer singt,
Und die Stille erzählt, was einst geschah.

Leere Straßen, vom Staub bedeckt,
Wo der Schritt des Lebens kaum widerhallt,
Ein Fenster, das in die Leere blickt,
Kein Lachen, das die Stille übermalt.

Bäume, die trotzig in den Himmel ragen,
Ihre Äste von der Last befreit,
Zeugen von vergangenem Leiden,
Doch stehen sie in stiller Einigkeit.

Das Land, von Narben gezeichnet,
Zittert nicht mehr vor dem Sturm,
Der Lärm hat sich in der Stille ausbereitet,
Ein sanfter Hauch, in seiner Ruh‘ enorm.

Geschichten flüstern im Winde sacht,
Von Händen, die einst Hoffnung bauten,
Von Träumen, die in der Dunkelheit entfacht,
Und von Herzen, die den Frieden vertrauten.

Die helle Morgensonne zeigt ihren Mut,
Heilt die Schatten der Nacht,
In der Stille wächst neues Gut,
Ein Neubeginn wird bedacht.

Ein Vogel singt seinen neuen Gesang,
Die Luft erfüllt von süßem Klang,
Kein Echo des Krieges hält ihn an,
Die Stille trägt ihn fern und lang.

Doch in der Ruhe bleibt Raum für Gedenken,
Für das, was war, und nie sein sollte,
Für das, was die Stille uns zu schenken
Vermag, wenn der Sturm sich endlich entrollte.

In stillem Frieden wächst die Saat,
Wo Hoffnung ihre Heimat fand,
Die Zukunft, einst vom Krieg geplagt,
Erblüht erneut, Hand in Hand.

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