Die Stille nach dem Sturm – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Weite des Gefechts, wo Schreie sich verlaufen,
Liegt die Stille wie ein Schleier auf blutgetränkter Erde.
Der Himmel brennt vor Trauer, seine Wolken grau und rau,
Und die Nacht, sie trägt den Mantel der Vergessenheit.

Ein kühler Wind verweht die Tränen der Verlorenen,
Ihre Stimmen flüstern leise im sanften Herzschlag der Welt.
Zwischen Trümmern blüht der Traum von Frieden auf,
Doch bleibt er fremd, wie ein Lied ohne Melodie.

Die blassen Sonnenstrahlen küssen Wunden, die nicht heilen,
In der Dunkelheit der Ruinen webt das Schweigen seine Macht.
Der Schmerz der Erde heilt, doch langsam wie ein karges Lied,
Und die Hoffnung, sie erblüht aus Asche und aus Staub.

Doch selbst in dieser Stille wächst der Keim des Neuanfangs,
Ein zarter Hauch von Leben in der kalten Morgenluft.
Aus Schutt erhebt sich leise das Herz der müden Welt,
Und aus der Asche wächst ein stolzes, neues Lied.

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