Stil: Bildhaft
In der stillen Nacht, da funkeln die Sterne,
Heiligabend naht, und die Welt wird sanft und klar,
Unter Tannenzweigen, die sich neigen,
Steht die Zeit für Wunder und fürs stille Jahr.
Ein Knistern klingt aus dem Kamin,
Die Wärme füllt den Raum sacht,
Die Kerzen flüstern wie Freundesstimmen,
Gedichte tragen Hoffnung durch die Nacht.
Die Kinderaugen strahlen hell,
Erwarten frohe Botschaft hier,
In Reimen klingen Wünsche froh,
Der Tannenbaum steht stolz und zier.
Mit einem Lächeln spricht das Herz,
Von Frieden, Liebe und Verbundensein,
Im Kreise der Familie, Hand in Hand,
Wo Glück und Freude sich vereinen fein.
Der Duft von Zimt und Nadelholz,
Liegt sanft und warm im Haus,
Gedichte weben zarte Melodien,
Und breiten sich wie Sternenscharen aus.
Ein Engel singt ein Lied aus Licht,
Das alte Sehnsucht leise weckt,
Die Worte tragen mit ihnen die Zeit,
Wo Hoffnung in jedem Vers versteckt.
Heiligabend, Abend der Poesie,
Wo jeder Vers ein Gebet der Hoffnung spricht,
In dieser Nacht, so rein und klar,
Erhellt ein Gedicht die Welt mit Licht.
So enden wir in stillem Staunen,
Heiligabend bringt das Herz zur Ruh,
Gedichte als Sterne der Seele strahlen,
In der Nacht, die uns verzaubert — immerzu.