Die stille Sehnsucht der Ferne – Episch

Stil: Episch

In der Dunkelheit der Nacht,
Schleicht die Sehnsucht leis‘ herbei,
Ein Herz, das sich in Ketten wacht,
Und endlich wünscht, es sei befreit.

Stille Tränen rollen sacht,
Wie Regen auf das Fensterglas,
Ein Flüstern, das von Freiheit spricht,
Doch noch gefangen hält die Last.

Die Tage ziehen, grau und schwer,
Die Stunden schleichen langsam fort,
Ein Sehnen wächst und wird zur Wehr,
Ein Wunsch nach einem eignen Ort.

Denn dort, wo einst die Liebe war,
Da wohnt nun nur der leise Schmerz,
Das Herz verlangt, es wird ihm klar,
Nach einer Ruhe, frei von Herz.

Die Ketten einer alten Bindung,
Sind rostig, schmerzhaft, kalt und schwer,
Doch in der Tiefe, sanftes Schwingen,
Ein Flüstern, das den Weg erklärt.

Die Trennung, die das Herz befrei’n,
Und ihm die Flügel schenken kann,
Ein Neubeginn, allein zu sein,
Doch stark und frei, als neuer Mann.

Und in der Ferne schimmert Licht,
Die Hoffnung, die ein Traum versprach,
Ein Leben, das aus Schatten bricht,
Und neue Wege für sich sah.

So endet diese stille Schau,
Die Sehnsucht nach der Ferne wächst,
Ein Abschied, der sein Frieden fand,
Ein Herz, das endlich sich verlässt.

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