Stil: Tiefgruendig
In der Nacht, da ruht der Wind,
Und leise flüstert, was wir sind.
Die Sehnsucht schwebt durch dunkle Zeit,
Ein heimlich‘ Lied der Ewigkeit.
Im Mondlicht tanzt ein zartes Band,
Von fernen Träumen, unverwandt.
Es zieht uns fort, ins tiefe Meer,
Wo Wünsche fliegen, schwerelos, leer.
Die Stille spricht mit sanftem Wort,
In Herzen weit, an jedem Ort.
Wie Nebel zieht sie, hält uns fest,
Ein leiser Gast, der nie verlässt.
Die Augen schließen, träumen sacht,
Von einem Land voll Sternenpracht.
Wo Sehnsucht ewig Heimat fand,
Im Reich der Träume, unbekannt.
Im Schatten jener tiefen Nacht,
Wo keine Stimme Lieder lacht,
Erblüht ein Licht aus Seelentief,
Ein flüsternd‘ Glück, das ewig lief.
Die Stille lauscht dem Herzschlag zu,
Im Takt der Wünsche, sanft und klu.
Und Sehnsucht wird zum stillen Herz,
Ein warmes Glühen, fern von Schmerz.
So wandern wir im Traumgeflecht,
Durch stille Gärten, immer recht.
Die Wege führen, sanft und sacht,
In jene Welt der stillen Pracht.
In jedem Herz schlägt der Moment,
Wo sich die Seele selbst erkennt.
Ein Hauch von Frieden, sacht und lind,
Wo stille Sehnsucht Heimat find’t.