Die stille Stärke der Einsamkeit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Dunkelheit der Nacht,
Wo der Mond leise wacht,
Finde ich die Kraft allein,
In der Einsamkeit, so rein.

Wenn die Welt sich dreht und tobt,
Und das laute Leben lobt,
Ziehe ich mich leise zurück,
Suche in der Stille Glück.

Wie ein Baum, der einsam steht,
Fest verwurzelt, nie verweht,
Spüre ich die Kraft in mir,
Wachse leise, Stück für Stück hier.

Die Einsamkeit, sie ist ein Freund,
Der mir Ruhe und Frieden schenkt,
Wenn der Lärm des Tages schwindet,
Und die Hektik sich verkündet.

In der Stille hör ich mich,
Manchmal zart und manchmal schlicht.
Träume, Wünsche, Gedanken frei,
Eins mit mir und vogelfrei.

Die Einsamkeit macht mich stark,
Gibt mir Flügel, himmelklar,
Lässt mich wachsen, lässt mich fühlen,
Und mein inneres Licht enthüllen.

Wie der Mond am dunklen Himmel,
Eins und doch mit allem verbunden,
So finde ich in der Einsamkeit
Meine eigene Wahrheit, meine Zeit.

Und wenn die Zeit vergeht,
Bleibt die Kraft, die niemals fleht,
Denn in der Stille find ich mich,
Ungebrochen, voller Zuversicht.

So trägt die Einsamkeit mich fort,
An einen unbekannten Ort,
Wo Gedanken frei sich entfalten,
Und die Seele Frieden halten.

Die stille Stärke, die mich führt,
Wenn in mir die Welt sich rührt,
In der Einsamkeit gefunden,
Mit der Welt aufs Tiefste verbunden.

★★★★★