Stil: Tiefgruendig
In der Tiefe der Nacht, allein erwacht,
Der Traum der Ruhe, der Seele Pracht.
Ein zarter Hauch der Freiheit weht,
Wo keine Stimme sich erhebt.
Die Welt da draußen ruht im Schlaf,
In Einsamkeit keimt Hoffnung auf.
Das Herz, es lauscht der stillen Ruh‘,
In jedem Schatten birgt sich Glut.
Ein Stern am Himmel, isoliert,
So unendlich fern und doch vertraut.
In seiner Einsamkeit erstrahlt,
Ein Licht, das nie verzweifelt schaut.
Die Erde dreht sich, ohne Rast,
Der Geist entfaltet seine Kraft.
Gedanken schweifen, frei und klar,
In Einsamkeit wird alles wahr.
Die harte Schale, oft versteckt,
Der Kern des Lebens, unentdeckt.
Hier wächst die Sehnsucht nach dem Sein,
Im Alleinsein ist man rein.
Doch Einsamkeit ist keine Qual,
Sie birgt den Frieden, wunderbar.
Ein Ort der Stille, der uns hält,
Wo jeder Zweifel sanft zerfällt.
Die Seele atmet, frei und weit,
Im Schoß der dunklen Einsamkeit.
Hier wächst die Kraft, hier blüht das Sein,
In der stillen Stärke liegt der Schein.