Stil: Verspielt
In der Einsamkeit, so still und klar,
Findet die Seele ihren Schimmer,
Wie Mondlicht auf dem stillen Meer,
Erstrahlt das Herz im inneren Flimmer.
Fern von Lärm und von Geschrei,
Wachsen Wurzeln tief und stark,
Ein Echo leiser Harmonie,
Die Träume weben, sanft und zart.
Die Welt verliert ihr lautes Recht,
Gedanken fliegen, frei und weit,
Im zarten Licht der Einsamkeit,
Entfaltet sich die inn’re Pracht.
Stille Stimmen tragen weit,
Ein Flüstern, das den Geist erhebt,
Wie ein Vogel, der im Morgenlicht,
Frei über sanfte Lüfte schwebt.
Im Herzen der Einsamkeit,
Ruhen Kräfte, unentdeckt,
Ein Ozean aus klarer Sicht,
Ein Feuer, das die Seele weckt.
Die Schatten tanzen leicht und rein,
In der Dunkelheit der Nacht,
Und doch entfaltet sich der Schein,
Der Hoffnung, die in Stille wacht.
So wandert einsam der Gedanke,
Ein Funke, der sich selbst entfacht,
Und aus der Tiefe, stark und klar,
Erwacht des Geistes stille Macht.
Einsamkeit, du stilles Reich,
Du Quelle von verborg’ner Kraft,
In deiner Ruhe liegt das Licht,
Das neue Welten sanft erschafft.