Stil: Leicht
In nächtlicher Umarmung liegt der Schmerz verborgen,
Ein Schatten, der sich langsam hebt,
Er trägt die Farben all der verlorenen Morgen,
Das Echo der Hoffnung, die leise entschwebt.
Wie Flüstern im Wind, ein sanftes Streicheln,
Er weht durch die Seelen, ungebunden, frei.
Er ist der Regen, der auf Blumenkronen fällt,
Der Fluss, durch dessen Wasserströme Tränen fließen.
In der Trauer liegt eine stille Stärke,
Ein Flügel, der aus gebrochenen Federn wächst,
Ein Lied, das aus der Tiefe des Seins erklingt,
Ein Licht, das in der Dunkelheit nicht erschlafft.
Unter dem schweren Mantel der Erinnerungen,
Erscheint ein Funke, der die Dunkelheit durchdringt.
Die Trauer ist der Stein, den wir aufheben,
Der uns zeigt, was das Herz noch gewinnt.
Auf stummen Wegen wandert die Seele,
In einem Tanz zwischen Tag und Nacht,
Die Trauer, eine ewige Begleiterin,
Die uns das verlorene Paradies zeigt.
In allen Falten der Zeit lebt sie weiter,
Wie das Flüstern eines alten Gedichts,
Wie der Duft von Herbstlaub in der Luft,
Der Geist derer, die wir vermissen, bleibt.
Ein Meer von Erinnerungen entfaltet sich,
In jedem Tropfen wohnt ein kleines Stück Glück,
Wir tragen die Trauer, diese sanfte Last,
Durch alle Stürme, die das Leben bringt.
Die Trauer, eine zärtliche Bastion,
Ein Schutzwall gegen das Vergessen,
Die Kraft, die aus der Schwäche wächst,
Ein Herz voller Schmerzen und voller Segen.
Denn aus den Tiefen dieser stillen Trauer
Entsteht ein neues, lebendiges Morgenlicht,
Es erblüht aus den Flammen der Erinnerung,
Und strahlt mit uns auf dem Weg, der vor uns liegt.
Möge die Kraft der Trauer dich begleiten,
Wie eine sanfte Melodie im Sturm,
Möge sie dein Herz in Liebe fassen,
Und dir Stärke geben für jeden neuen Tag.