Die stille Stärke des Waldes – Bildhaft

Stil: Bildhaft

Im Schatten der hohen Bäume steh’ ich still,
Der Wald, ein Riese, stark und voller Will’.
Die Blätter flüstern leis’ im sanften Wind,
Wo die Seele ihren Frieden find’.

Die Eichen, alt und stolz, ein treuer Hort,
In ihrem Schatten vergess’ ich jeden Wort.
Die Wurzeln tief in dunkler Erde fest,
Sie tragen die Last, unermüdlich und ungehetzt.

Ein Fluss, der durch das grüne Herz sich schlängelt,
Wo sich das klare Wasser zum Treiben empfängt,
Die Kraft des Wassers, stetig und doch so sanft,
Ein Tanz der Natur, so rein und unerkannt.

Das Zwitschern der Vögel hoch über mir,
Ein Lied der Freiheit, ein Leben hier.
Die Zeit vergisst, sich weiterzubewegen,
Im Walde wird die Seele sanft gepflegt.

Und während die Sonnenstrahlen fallen,
Seh’ ich die Schönheit, die ich kaum fassen kann.
Die Moose, weich und voller Leben,
Bieten der Erde ein sanftes Streben.

Die Ruhe des Waldes, ein sanfter Trost,
Ein Ort der Kraft, wo der Geist sich löst.
Die Kiefer, die zum Himmel streben,
Zeigen, wie hoch sich Hoffnung kann erheben.

So wand’re ich durch dieses grüne Reich,
Die Kraft des Waldes, endlos und zugleich.
Ein Platz des Friedens, stark und still,
Wo das Herz sich füllt mit natürlichem Will’.

★★★★★