Stil: Emotional
Inmitten der Welt, die laut und wild,
Wo Worte oft im Nichts verhallen,
Läuft eine leise Macht gefüllt,
Mit Stille, die den Lärm bezwingt.
Ein Flüstern trägt der Abendwind,
Durch Blätter, die im Mondlicht tanzen,
Träume, die in der Dunkelheit sind,
Erwacht in nächtlichen Runden.
Die stille Woge des sanften Seins,
Wo Gedanken wie der Regen fließen,
Ein Fluss aus Licht, ein Streben allein,
Spiegelt sich in der Seele tief.
Das Herz, ein stiller Ozean,
Von Wellen des Schweigens getragen,
Wo Frieden, wie ein ferner Funken,
Licht ins Dunkel der Nacht hineinträgt.
Ein Baum, der schweigend das Geheimnis birgt,
Der Erde lauscht in ihrer Tiefe,
Sein Wurzeln singen, ohne Wort,
Von Leben, das in Kraft erblüht.
Der Morgen, der ohne Klang entfaltet,
Die Farben des Himmels, ruhig und klar,
Die Welt, die ihre Stimme halte,
Ein inniges Lied aus dem Unsichtbaren.
Durch Stille, die über Gräser schwebt,
Kraft des Lebens wird neu geboren,
Ein ewiger Tanz, der das Herz erhebt,
Durch leisen Hauch und zarten Morgen.
In der Stille liegt die Wahrheit,
Die glühend in der Nacht erscheint,
Wo Seelen ihre Flügel spreiten,
Und frei durch den Himmel des Lebens eilen.
Die stille Stärke des Ungewohnten,
Ein Pfad, der durch das Herz sich zieht,
Ein Raum, wo Worte fern und unerkannt,
Die Sprache des Seins zur Blüte trägt.
So hören wir die stille Kraft,
Die Leben webt und Liebe erschafft,
Im Flüstern, das die Zeit durchbricht,
Ein Lied aus dem ewigen Lichten.