Stil: Dramatisch
In meinen Händen ein leeres Schweigen,
wo einst die Welt sich zeigte, klar und hell.
Nun geh’ ich durch die Zeit, im argen Reigen,
und spüre kaum, was einst mein Herz erhell’.
Vom Glanz der Pixel war ich einst begleitet,
durch Straßen zog die Flut der Bilder mich.
Doch nun, von fern, die Stille leis’ mich schreitet,
das Summen fehlt – kein Lebenszeichen spricht.
Ein Echo hallt in meinen leeren Taschen,
der Bildschirm, schwarz, bleibt stumm und ungesehen.
Gedanken fliehen, wie verlor’ne Flaschen,
im weiten Meer der Sehnsucht, die verwehen.
So steht verloren ich im Strom der Stunden,
mein Herz vermisst das Licht, das einst entfacht.
Und doch, in dieser Stille neu gefunden,
ein Sehnen, das die Seele sanft bewacht.
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