Stil: Emotional
In der Stadt, die niemals schläft,
wo Träume sich verlieren,
durch Straßen, durch die der Wind weht,
wandern Schatten und spazieren.
Die Sonne strahlt, doch nie für alle,
manch‘ Herz bleibt kalt und leer.
Im Schatten dieser großen Halle
liegt Hoffnung manchmal schwer.
Gesichter, die Geschichten tragen,
gezeichnet von harter Zeit,
mit Augen, die leise klagen
im Kampf um ein bisschen Brot und Kleid.
Der Schatten zehrt am stolzen Herzen,
nimmt Farben aus dem Morgenrauch,
verwebt die Welt mit leisen Schmerzen,
macht aus Lachen oft nur Hauch.
Doch in den Tiefen, wo es dunkel bleibt,
blüht heimlich Glanz und Kraft.
Ein Lächeln, das die Nacht vertreibt,
genährt aus Liebe, nicht aus Saft.
Die Schatten, sie können nicht verweilen,
wo Hoffnung und Mut ein Zuhause finden.
Denn selbst im tiefsten Tal der Seilen
kann eine neue Sonne sich binden.
Aus der Dunkelheit der Straßen,
erhebt sich unerwartet Mut,
um morgen das Licht zu fassen,
und zu kämpfen für das Gute.
Ein Lied singt durch die kalten Gassen,
getragen von der leisen Hand.
Die Schatten lassen sich nicht fassen,
doch ein Herz besteht im Widerstand.
Die stillen Schatten zeigen Räume,
versteckt in jeder dunklen Nacht.
Doch aus den Rissen wachsen Träume,
die die Welt in neuem Glanz entfacht.
So schreiten sie, die stillen Schatten,
durch Tage und durch Traumesland.
Doch wer nicht nur das Licht betrachtet,
sieht Zukunft im Schattengewand.