Die Stimme der Dünen – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Weite, wo das Schweigen lebt,
Die Wüste der Welt, ein endloses Glühen,
Wo die Sonne kühn ihr Feuer webt,
Und Sandkörner wie Sterne erblühen.

Die Dünen singen im Chor der Zeit,
Ihr Lied getragen vom Wüstensand,
Ein Klagelied voller Einsamkeit,
Wo Himmel und Erde verschmelzen am Rand.

Der Wind erzählt von vergessenen Tagen,
Ein Flüstern, das das Herz durchdringt,
Von verlorenen Träumen, die flüchtig fragen,
Ob die Hoffnung in der Leere erklingt.

Doch selbst in dieser kargen Ruh,
Weht ein Hauch von unendlichem Sein,
Die Wüste der Welt, sie birgt die Früh,
Wo die Seele sich wandelt und wird rein.

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