Die Stimme der Gipfel – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Ferne ragen sie still empor,
Die Berge, die fest und stark sich entfalten.
Ihr Antlitz ist rau und voller Ehrfurcht,
Doch ihre Kraft ist mütterlich und zart.

Wenn Nebel ihre Gipfel sanft umschließt,
Und Wolken ihre Kämme zärtlich küssen,
Fühlt man die Ruhe, die aus ihnen fließt,
Wie einst die Zeit, die hier zu ruhen schien.

Sie sind die Wächter alter Zeiten,
Wo Felsen sprechen und Geschichten wehen.
Ein Lied von Schneefall und von Stürmen,
Klingt in den Tälern, die im Schatten stehen.

Die Quellen, die aus ihrer Tiefe sprießen,
Sind Leben. Ihr Wasser klar und rein.
Ein Tropfen der Erde, ein Moment der Stille,
Ein Zeuge von der Schönheit und vom Sein.

Die Sonne malt mit goldenen Fingern,
Ein Bild auf jedem Fels und jeder Spur.
Und wenn die Sterne in der Nacht beginnen,
Zu funkeln, wird des Herzens Sehnsucht pur.

Berge sind mehr als bloß geformtes Gestein,
In ihnen wohnt ein Geist, der die Seelen berührt.
Ein Ort, wo Ruhe sich mit der Stärke vereint,
Ein Platz, wo man das Leben selbst spürt.

So stehen sie da, Jahr um Jahr,
Unbewegt und doch so voller Leben.
Ein Monument erschaffen von der Erde,
Das Kraft und Hoffnung allen gibt, die streben.

★★★★★