Stil: Philosophisch
In der Ferne erheben sie sich weit,
Die Berge, groß und voller Macht,
Wie ruhende Riesen im Morgenkleid,
Verwandeln sie die Nacht in Pracht.
Ihr Antlitz schroff, doch voller Leben,
Mit Schneekronen, die im Sonnenlicht glühn,
In Tälern und Höhen, die Kraft sich erheben,
Wenn Winde in ihren Tiefen müh’n.
Felsige Wege, von der Zeit gezeichnet,
Erzählen Geschichten, alt und weise,
Von Stürmen und Sonnen, die sie begleiteten,
Vom Frost, der haucht in sanfter Reise.
Der Wanderer tritt, mit zaghaftem Schritt,
Auf Pfaden, die künden von Geheimnis und Ruhm,
Die Luft ist klar, die Seele tritt mit,
Hin zu den Gipfeln, zu des Himmels Saum.
Dort oben, wo die Gedanken fliegen,
Wo Himmel und Erde sich leise berühren,
Wo das Herz sich findet, im Einklang mit Wiegen,
Wo Stille und Frieden die Sinne verführen.
Die Berge, sie sprechen in stiller Kraft,
In jedem Stein, der das Leben geformt,
In jedem Baum, der gegen den Wind sich schafft,
In jedem Schatten, der die Wärme geborgen.
Oh, Kraft der Berge, die uns erhebt,
Ihr seid Musik in der Seele, ein endloser Klang,
Ein Fluss aus Stärke, der ewig lebt,
Im Herz der Natur, in der Zeit, die sang.
Lasst uns lauschen, dem Echo der Zeit,
Das zwischen Gipfeln die Seele bewegt,
Wo das Licht in einem silbernen Kleid,
Die Kraft der Berge stets neu erregt.