Stil: Symbolisch
Hoch ragt der Fels in Himmelsweiten,
Wo Wolken sanft vorüberziehen,
Und Winde ihre Lieder breiten,
Dort, wo die stillen Kräfte blühen.
Ein Atem, der die Seele hebt,
Im Schatten von uralten Zeiten,
Die tief im Herzen weiterlebt,
Wo Gipfel ihre Macht verbreiten.
Der Felsen spricht in stummen Tönen,
Ein Flüstern, klar und doch so leis,
Ein Ruf, der in dem Herzen dröhnen,
Wie eines Echos starker Kreis.
Oh, Berge, euer Antlitz strahlt,
In jedem Sturm, in jeder Phase,
Ihr seid die Kraft, die nicht vergeht,
Die ew’ge Ruhe meiner Oase.
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