Stil: Tiefgruendig
In tiefen Wäldern raunt ein stiller Klang,
Der Wind erzählt von Zeiten, längst vergangen.
Ein Flüstern zwischen Blatt und Ast entlang,
Wo alte Bäume ihre Arme schwangen.
Das Silberbächlein schlängelt sich geschwind,
Durch Wiesengrün, von Sonnenstrahl erhellt.
Ein Spiegel, der die Farben liebend bindt,
Ein Gemälde, das die Welt erhellt.
Des Himmels Blau, ein weites, stilles Meer,
Die Wolken ziehen sanft dahin, so rein.
Ein prachtvolles Gemälde ohne Scher,
In Stille malt es Frieden in das Sein.
Der Berg erhebt sich kühn und altesgrau,
Ein Wächter über Täler, hoch und weit.
Ein ferner Gipfel küsst des Himmels Blau,
Und hüllt sich stolz in Nebel, sanft und breit.
Die Nacht legt ihre Decke sacht und schwer,
Ein Sternenmeer entfaltet sich am Raum.
Die Dunkelheit, ein stilles Weltenmeer,
Die Träume tauchen ein in Mondes Saum.
So spricht Natur in sanften Melodien,
Ein Lied aus Farben, Klang und stillem Sein.
Vollendet schafft sie Weltenharmonien,
In ihrer Stimme liegt das Ewige, das Reine.