Stil: Dramatisch
Inmitten tobender Farbenpracht,
Wo das Chaos seine Bahnen zieht,
Dort flüstert leise, unbewacht,
Die Stille, die das Herz bemüh’t.
Ein Sturm aus wirren Gedanken,
Die Seele ringt um ihren Frieden,
Doch in der tiefen Nacht, im Schwanken,
Wird das Schweigen zum Erwidern.
Die Welt ein rasender Wirbelsturm,
Verloren im Lärm der Eitelkeit,
Ein Funke stiller Hoffnung, warm,
Breitet aus der Ewigkeit sein Kleid.
Im Herzen eines jeden Klagen,
Steckt ein stilles, zartes Lied,
Das Chaos kann es nicht verjagen,
Denn die Stille, sie obsiegt.
Verhüllt von Nebel, die Wahrheit spricht,
In der Ruhe liegt die Kraft,
Das Chaos tobt, doch bricht es nicht,
Im Schweigen blüht die Leidenschaft.
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