Stil: Düster
Oh, entfesselt euch, ihr stürmenden Geister,
durch brechende Himmel, durch finstere Nacht,
rüttelt die Ketten der schweigenden Meister,
die das Schicksal in sanften Träumen bewacht.
Ein Ruf nach Sturm, ein Sehnen voll Prallen,
im Herzen der Erde, wo Zorn sich erhebt,
lasst Blitze auf wolkende Bühn‘ niederfallen,
wo der Tanz der Natur ihr Erbe belebt.
Zerreißt die Stille mit donnerndem Klingen,
zerfetzt die Stille, die lethargisch ertrinkt,
auf dass die Seele aus Tiefen vollbringen,
wo der Mut des Sturms durch das Dunkel blinkt.
Im Spiel der Schatten und wildwüsten Zeichen,
finde die Freiheit in tobender Glut,
wenn die Winde die Fesseln des Alltags erweichen,
und die Seele in wildem Streben ruht.
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