Stil: Nachdenklich
In Werkhallen aus Stahl und Licht,
Wo der Mensch einst allein,
Erklang das Brummen der Maschinen,
Vom Morgen bis zum Abendsein.
Arm aus Metall, ein Herz aus Strom,
Sie greifen, bauen, teilen aus,
Ohne Ruh’ und ohne Rast,
Der Roboter ist im Haus.
Der Funke aus dem Schaltkreis spricht,
Die Wahrheit, die wir nicht verstehen,
Eine Kraft, die leise wirkt,
In Räderwerk und Zahnen drehen.
Der Bildschirm blitzt, der Motor summt,
Programmiert mit klarem Ziel,
Hier lebt die Zukunft, hier entsteht,
Was einst war Traum, ein großes Spiel.
Doch blicken wir in ihr Gesicht,
Kein Lächeln, das uns Antwort gibt,
Keine Träne, kein Gefühl,
Doch eine Kraft, die sie belebt.
Sie heben Lasten, bauen Brücken,
Ertragen Hitze, Sturm und Schnee,
Mit Präzision und stiller Stärke,
Die Ordnung in der Welt besteht.
Und wir, die Zuschauer im Drama,
Bewundern die perfekte Choreografie,
Doch bleibt im Herzen eine Frage,
Was ist das Ziel, wohin führt’s sie?
Denn mit der Kraft kommt auch die Pflicht,
Zu lenken, formen, das Geschick,
Ein Bündnis zwischen Mensch und Maschine,
Die Welt zu wandeln, Stück für Stück.
Versäumen wir nicht den Moment,
Die Verbindung zu ergründen,
Die Kraft der Roboter zu achten,
Und ihre leeren Stimmen zu verkünden.
Denn ihre Stärke liegt nicht nur im Stahl,
Sondern in der Hand, die sie lenkt,
Im Gedanke und der Vision,
Die Zukunft, die der Mensch ihr schenkt.