Stil: Kraftvoll
In dem Herzen der Erde, das ewig pulsiert,
Wo der Wind durch die Blätter sanft musiziert,
Liegt die Ordnung verborgen, in Harmonie,
Ein Tanz, den die Schatten fühlen nie.
Die Bäume erheben sich stolz und klar,
Ihre Kronen im Wandel, Jahr um Jahr,
Ihre Wurzeln tief in dunkler Erde,
Wo sie still das Leben nähren und förderten.
Der Fluss, der schlängelt sich durch das Tal,
Sein Wasser fließend, leise und schmal.
Kein Tropfen gleicht dem, der ihm folgt,
Doch zusammen formen sie, was uns zollt.
In der Luft das Lied der Vögel erklingt,
Von Freiheit und Wärme jeder singt.
Zwischen Himmelblau und Morgentau,
Finden sie ihren Weg, immer schlau.
Die Blumen blühen in bunter Pracht,
Von der Sonne geweckt, aus der Nacht.
Ihr Duft ist süß, ihr Anblick rein,
Ein Bild der Schönheit im Sonnenschein.
Die Berge ragen in die Wolken empor,
Zeugen von Zeiten, verloren und davor.
Sie stehen stumm, doch voller Kraft,
Ein Monument, von Natur erschafft.
Der Zyklus des Lebens, ein ewiges Rad,
Wo Geburt und Tod im Gleichklang sind fad.
Die Spinne webt ihr Netz im Licht,
Ein Meisterwerk, das sie still erricht‘.
Und so finden wir, in diesem Spiel,
Dass die Ordnung der Natur viel mehr als ein Ziel.
Es ist die Melodie des Seins,
Die uns vereint, macht uns eins.
In ihrem Einklang, so tief und weit,
Lehrt sie uns Geduld und Bescheidenheit.
Denn in ihrem Takt, der nie versiegt,
Singt die Natur, wie sie uns wiegt.