Stil: Spirituell
In stiller Weisheit webt die Erde fort,
Ein ewiger Tanz, aus Sternenstaub geboren,
Wo Flüsse flüstern in harmonischem Akkord,
Und Wälder rauschen in weich geflochtenen Choren.
Die Berge ragen, alte Wächter der Zeit,
Mit Gipfeln, die den Himmel zärtlich berühren,
Ihre Schatten zeichnen ein Bild von Ewigkeit,
Ein Gleichgewicht, das sie kunstvoll führen.
Die Wellen des Meeres, im Mondlicht ein Band,
Von Gezeiten geformt, in endloser Pracht,
Umarmen die Küsten, das unberührte Land,
Ein Kuss, der leise und zärtlich entfacht.
Im Tanz des Windes, der Blätter sanft wiegt,
Erliegt die Luft der Melodie der Bäume,
Wo im Zwitschern der Vögel das Leben siegt,
Und Freiheit erwacht in flüchtigen Träumen.
Die Blumen erblühen im Garten der Zeit,
Mit Farben, die den Regenbogen umwinden,
In zarter Ordnung erwachen sie weit,
Um in ihrer Pracht das Lebendige zu finden.
Das Wechselspiel der Jahreszeiten, klar,
Wie ein Reigen, der niemals verweilt,
Vom Frühlingshauch bis zum Winterjahr,
Eine Ordnung, die voller Geheimnisse teilt.
So ruht in jedem Korn, in jedem Funken,
Ein großes Ganzes, das wir kaum erfassen,
In der Ordnung der Natur sind wir versunken,
Ein Teil von etwas Größerem, das wir nicht verlassen.
Oh, lerne von dieser stillen Kunst,
Von jedem Blatt, das sich dem Licht entgegenstreckt,
In der Einfachheit liegt der tiefste Wunsch,
Dass jede Seele sich in ihr selbst erweckt.
Möge die Symphonie dieser stillen Macht,
Unser Herz ergreifen, es sanft belehren,
In die Ordnung der Natur, in ihrer Pracht,
Finden wir Frieden, der uns ewig wird nähren.